EIN PAAR
GEDANKEN ZUM THEMA
Giftpflanzen"
IM HAUSGARTEN
Würden wir alle Pflanzen ausrotten
die Giftstoffe enthalten wäre unsere Umgebung recht kahl und eintönig. Einige
Beispiele: Schneeglöckchen, Winterling, Narzissen, Efeu, Buschwindröschen,
Lupine, Rittersporn, Fingerhut, Eisenhut, Pfingstrose, Klatschmohn, echte
Alpenrose, Salomonsiegel, Aloe!, Thuja, Buchs, Eibe, Immergrün
- um nur einige wenige aufzuzählen. Es ist immer eine Frage der Menge.
Die meisten dieser "Gifte" sind vor allem auch Heilmittel.
Eigentlich schmecken Früchte oder Blätter dieser Pflanzen gar nicht. Wir kommen
kaum in Versuchung grössere, uns wirklich gefährdende Mengen zu uns zu nehmen.
Sollte doch einmal eine Unsicherheit auftreten kann das TOX-Zentrum ( Notrufnr.
145 ) weiterhelfen. Wichtig in diesem Fall ist zu wissen was verzehrt wurde
oder mindestens eine genaue Beschreibung davon. Die Gefährdung für eine
Vergiftung ist im Haushalt um ein vielfaches höher. Das belegen auch die Zahlen
des toxikologischen Zentrums. Was haben wir nicht alles herumstehen, besonders
die bunten Tabletten sind für Kinder verlockend, oft sind sie sogar farbig wie
Smarties. (Die Erwachsenen nehmen
sie vor ihren Augen ein ! ) Farbige Lampen- und Duftöle sehen aus wie
Sirup, hautreizende Reinigungsmittel sind evt. sogar nicht mehr in der
Originalflasche. Diese Dinge werden einfach so akzeptiert.
Eigenartigerweise hat die Natur diese Akzeptanz nicht.
Fazit : Die gesundheitliche Gefährdung durch
Pflanzengifte wird irrational viel zu hoch eingeschätzt.
Geniessen und staunen sie über unsere vielfältige Natur.
Einen
schönen Sommer wünscht Ihnen im Namen vom Gartehag-Team
Herbst-Vorschau:
Sa. 1.Nov.2014 : SAMEN- UND PFLANZENTAUSCHBÖRSE
*NEU* mit Scherenschleifkurs!
In diesem Jahr bieten wir Ihnen
ganz neu einen Schleifkurs für Gartenscheren an
Dauer: ca. 15 Min. / Kosten Fr.
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ANMELDUNG:per Mail: gartehag-team@gmx.ch oder telefonisch unter 071 622 21 26