27.9.16

Pflanzentauschbörse 2016

Planzentauschbörse mit Scherenschleifkurs
Am Freitag, 28. Oktober und Samstag, 29. Oktober 2016 gibt Ihnen das Gartenhag-Team vor der Mehrzweckhalle Hohenalber in Bussnang-Rothenhausen unter dem Motto „Bring und Hol“ erneut die Möglichkeit, mehrjährige Pflanzen sowie Samen zu tauschen. Die an­gebotenen Samen und Stauden sollen mit ihrem Namen, der Farbe und der zu erwar­tenden Grösse beschriftet sein und können am Freitagabend, 28. Oktober von 18.00 bis 19.00 Uhr, sowie am Samstagvormittag, 29. Oktober von 10.00 bis 11.00 Uhr abgegeben werden. 

Am Samstagnachmittag lädt das Gartehag-Team Interessierte von 14.00 bis 16.00 Uhr ein, vom Pflanzenangebot zu profitieren. Auch wer keine Pflanzen zum Tau­schen hat ist herz­lich willkommen, ein Kässeli steht bereit. Bringen Sie doch Ihre Rebschere mit, wir zeigen Ihnen am Stand, wie Sie ihre Gartenscheren fachgerecht schleifen können. 
Über einen kleinen Beitrag in unser Kässeli freuen wir uns.

Der Landfrauenverein öffnet die Türen der Mehrzweckhalle für den Verkauf der Winterkleider- und Sportartikel von 14.00 bis 15.00 Uhr. Anschliessend lädt die Kaffeestube zum Verweilen ein. 





18.4.16

Auch Insekten brauchen Wasser!

Bilden sich nach Regenfällen kleine Pfützen auf Naturstrassen, sind dort oft Insekten, vor allem Bienen und Schmetterlinge anzutreffen. Naturstrassen gibt es immer weniger und Pfützen trocken relativ schnell aus.

Bildquelle: Wolfgang vom Blog hereshecome *KLICK*
Mit kleinen Massnahmen können wir in unseren Gärten Hilfe leisten. Meine Vogeltränke wird oft und gern als Bienentränke genutzt. Auf den flachen Rand wird zusätzlich ein Holzstück gelegt, damit die Insekten besser Zugang zum Wasser haben und nicht ertrinken.
Eine weitere Möglichkeit besteht aus einer flachen Schale (z.B. Unterteller) der mit Moos und Steinen befüllt und stets feucht gehalten wird.

Wichtig:

·   Standort: Sonnig, windstill
·   Regelmässig feucht halten
·   Wenn nötig reinigen und Moos ersetzen

Herzliche Grüsse
Elsbeth Hug vom Gartehag-Team Bussnang

15.9.15

Die Verwertung von Wildfrüchten - Jahresthema 2015 - Heilkräuter, Wildkräuter, Unkräuter

Sommer-Herbstzeit ist Beerenzeit.

Wer sich im Wald auf die Suche nach Delikatessen macht, sollte sich nicht auf Pilze beschränken. Auch an Sträuchern werden Feinschmecker fündig. Wildbeeren wachsen vor allem am Waldrand und an schattigen Stellen, meist üppig und in bunter Pracht. Schon seit Urzeiten werden sie als Nahrungs- und Heilmittel geschätzt. Sie sind meist kleiner, dafür aber schmackhafter. Die Beeren sind vitamin- und mineralstoffreich und dabei kalorienarm. Ihr hoher Gehalt an Ballaststoffen stimuliert die Darmtätigkeit.

Kornelkirsche
Die Kornelkirschen sind häufig an lichten Waldränder und Wildhecken zu finden. Die Früchte sind erst dann reif, wenn sie schwarzrot sind. Man sollte mit der Ernte keineswegs bis nach dem ersten Frost warten, wie häufig angegeben ist. Nach dem Frost fallen die Kirschen vom Baum und sind nicht mehr verfügbar. Die 2 cm langen ovalen Früchte müssen reif sein. Die Früchte sind nicht mit den Kirschen verwandt. Das Fruchtfleisch ist schwer vom Kern zu trennen und sie schmecken herb-säuerlich. Kornelkirschen sind reich an Vitamin C und haben starke Heilkräfte.

Konservieren/Aufbewahren: Die Kirschen können tiefgefroren werden.

Was nicht sofort vezehrt werden kann, verarbeitet man zu Marmelade oder Saft.

Schlehen(Schwarzdorn)

Die blauen Schlehen finden sie als Unterholz an Waldrändern, in aufgelassenen Steinbrüchen und auch häufig wieder in Wildhecken. Man sollte sie erst nach dem Frost pfücken. Dann sind die Wirkstoffe erst biochemisch für den Mensch verwertbar. Es gibt aber auch einen Trick: Man kann die Früchte schon vorher ernten und kurzfristig in den Tiefkühler legen, als Frostersatz. In den Schlehen befinden sich reichlich Vitamin C, Magnesium, organische Säuren und viele verschiedene Bio-Flavonoide. In erster Linie sind Schlehen ein Stärkungsmittel, das schnell fit macht. Schlehensaft verwendet man häufig im Winter, bei Halsschmerzen oder zur Vorbeugung. Man kann den Saft mit Wasser verdünnen und lauwarm oder kalt konsumieren.

Am besten sind die Beeren im Kombination: Studien haben gezeigt, dass ein Mix mit Wildbeeren gesünder ist als Einzel für sich allein.

Gut zu wissen:
Wie entsteine oder entkerne ich Kornelkirschen, Schlehen, Weissdorn, Hagenbutte, Vogelbeeren? Die Beeren verlesen, heiss abspülen, ½ Wasser wie Beeren im Dampfkochtopf weich kochen (ca. 3-4 Min.). Noch leicht heiss durch ein Sieb passieren (Passevite). Saft aufbewahren und Mus separat in eine Schüssel geben. Ich bereite alle Wildbeeren so weit zu, so habe ich die Möglichkeit zum Mischen.

Kornelkirschen - Marmelade

1300 g Kornelkirschen - Mus
1 Beutel Gelierfix (3:1
1 EL gestr. Zitronensäure
350 g Zucker
n. B. Kirschensaft
evtl. Zimt - Stange

Alle Zutaten unterrühren, kochen bis sich der Zucker aufgelöst hat, nachher in die Gläser abfüllen

Schlehen - Chutney

1 kg Schlehen - Mus, 250 g Rosinen
100 g Zwiebeln, 1 EL Olivenöl, 1 Teel. Salz,
1 Messersp. Nelkenpulver, 100 g Honig,
10 g Ingwer, 1 EL Koriander

Rosinen im Wasser einweichen, Zwiebeln hacken und im Olivenöl anbraten, dann Mus
zugeben, auf kl. Hitze unter gelegentlichem Rühren einkochen lassen. Nachher abschmecken mit Salz, Nelkenpulver, Honig, geriebener Ingwer und Koriander.

Vitamin - Bombe

400 g Kornelkirschen-Mus, 400 g Weissdorn-Mus
400 g Schlehen-Mus, 400 g Hagenbutten-Mus, 1 Zitrone (Saft,
1 Pck. Vanillezucker, 1 kg Gelierzucker, etwas Zitronensäure, wer mag

Alle Zutaten mischen, kochen und abfüllen.
Ist sehr gut ins Müesli oder Joghurt, auch köstlich als Brotaufstrich.

Schlehen- oder Kornelkirschensaft

Pro 1 l Saft 100 - 150 g Zucker (nach Geschmack)

aufkochen und heiss in Fläschli abfüllen

Dieser Artikel ist teil unseres Jahresthemas 2015 über Heilkräuter, Wildkräuter, Unkräuter und Wildbeeren und ist zuerst auf gartehagteam.blogspot.com erschienen.

Fürs Gartehag-Team: Elisabeth Fehlmann

8.5.15

Spitzwegerich - Der Fürst des Weges

Gartehag-Team-Jahresthema 2015 - Heilkräuter, Wildkräuter, Unkräuter und Wildbeeren
Spitzwegerich – Fürst des Weges

Typisch für den Spitzwegerich, Plantago lanceolata, sind seine schmalen, lanzettlichen Blätter mit den parallel verlaufenden Blattnerven, die aus der Mitte der Rosette entspringen. Die Pflanze hat einen blattlosen, kantig gerillten Stängel, an dessen Ende eine kleine Blütenähre sitzt. Mit weißen, zierlichen Staubfäden wird diese unscheinbare Blütenähre umkränzt und diese erst sichtbar gemacht.
Der Spitzwegerich zählt zu den Wegerichgewächsen (Familie Plantaginaceae). Man findet ihn vorwiegend an Wegrändern und auf mässig gedüngten Wiesen. Er ist auch unter den Namen Wegeblatt, Wundwegerich, Heilwegerich oder Rossrippe bekannt.
Die Endung „–rich“ stand im Indogermanischen für „Herrscher, Fürst“. Wegerich heisst also Fürst des Weges. Der lateinische Name, abgeleitet vom lateinischen „planta“ für „Fusssohle“, weist ebenfalls auf dieses wegbegleitende Vorkommen.
Spitzwegerichsamen werden im feuchten Zustand klebrig. Sie bleiben so an den Füssen und Pfoten Darüberlaufender hängen und werden weit verbreitet.
Spitzwegerich ist eine der ältesten Heilpflanzen und wurde bereits in der Antike als Wundheilmittel bei Bissen von Tieren beschrieben. Er wird als Tee, Tinktur, Saft, Sirup und Umschlag angewendet.
Eine Kombination von Inhaltsstoffen wie Schleim-, Bitter- und Gerbstoffen, Kieselsäure und das Glykosid Aucubin machen ihn zu einem der wirksamsten Heilkräuter bei Atemwegserkrankungen wie Reizhusten, Bronchitis und Entzündungen im Mund-Rachenraum.
Äusserlich kommt Spitzwegerich bei schlecht heilenden Wunden, Insektenstichen, Juckreiz, Schwellungen und auch bei Brennnesselquaddeln und Pickeln zum Einsatz. Dazu wird ein sauberes, frisches Blatt zwischen den Fingern zerrieben und die betroffene Stelle mit dem austretenden Saft betupft. Juckreiz verschwindet und die Wunden verheilen meist ohne Narbenbildung. Als „Wiesenpflaster“ für unterwegs hat sich Plantago lanceolata vielfach bewährt.

Bildquellen:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Plantago_lanceolata_(inflorescense).jpg (02.04.2015)
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Spitzwegerich_(Plantago_lanceolata).jpg (02.04.2015)

Spitzwegerich-Ernte
Die frischen Blätter können jederzeit in der warmen Jahreszeit geerntet werden. Sie wachsen schnell nach. Zum Trocknen als Wintervorrat werden die Blätter einzeln nebeneinander ausgelegt und schonend im Schatten getrocknet. Keinesfalls sollten sie unter starker Hitzeeinwirkung oder bei feuchter Witterung trocknen, ansonsten verfärben sie sich schwarz und sind wertlos.

Spitzwegerich-Tee
1 – 2 Teelöffel Spitzwegerich-blätter mit ¼ Liter kochendem Wasser übergießen.
15 Minuten ziehen lassen und dann abseihen.
2-3-mal täglich eine Tasse!

Spitzwegerich-Sirup
1,5 l Wasser und 1 kg brauner Zucker aufkochen und 15 Minuten mit offenem Deckel einköcheln lassen.
2 Handvoll Spitzwegerichblätter klein schneiden und in die abgekühlte Zuckerlösung geben. 24 Stunden ziehen lassen, dann durch ein Sieb gießen.
Den Sirup mit dem Saft von 2 Zitronen auf 80°C erhitzen, in sterilisierte Flaschen füllen und sofort verschließen.
Tipp: Hilfreich ist ein Vorrat in der Hausapotheke für Erkältungszeiten.
 

Spitzwegerich kulinarisch
In der Küche haben die Blätter des Spitzwegerichs einiges zu bieten. Sie sind von der Suppe, der Beigabe zum Kräuterquark, im Frühlingssalat bis zum Wildgemüse durch und durch eine Delikatesse. Die Blütenknospen können zu Mixed Pickles eingelegt werden. Die Samen dienen als Würze in Gemüsegerichten, können in Öl eingelegt oder im Brot mit anderen Gewürzen wie Kümmel oder Fenchel mitgebacken werden. Frisch von der Wiese geknabbert erinnern die reifen Samenständer an einen Müsliriegel.

Pilzige Spitzwegerich-Suppe
¾ Liter Gemüsebrühe und ¼ Liter Rahm oder Milch zusammen aufkochen. Eine Handvoll Spitzwegerich-blätter waschen, fein schneiden und zur Brühe geben.
Die Suppe 15 Minuten sanft köcheln lassen, erst dann entwickelt sich der feine Pilzgeschmack des Spitzwegerichs.
Zum Andicken 2 Teelöffel Mehl in kaltem Wasser anrühren, in die Suppe einrühren und kurz aufkochen lassen. Mit Salz, etwas Pfeffer und Muskat abschmecken, pürieren und mit Gänseblümchen dekoriert servieren.
Tipp: Die Suppe kann auch unpüriert serviert werden, die Spitzwegerichstreifen bleiben dann sichtbar.

Wilde Blätter aus der Pfanne
Blätter von Spitzwegerich, Labkraut, Löwenzahn, Knoblauchrauke, Brenn-nessel, Vogelmiere … sammeln, waschen und trocken tupfen.
In einer Pfanne mit einem guten Öl kurz kross anbraten. Mit etwas Kräutersalz nach Belieben abschmecken.
Tipp: Diese Wiesenmischung passt gut als grüner Farbtupfer zu Kartoffel- und Nudelgerichten. Direkt aufs Brot gelegt, schmeckt sie ebenfalls sehr lecker.

Fürs Gartehagteam Bussnang - Thomas Armbruster












4.10.14

Pflanzentauschmarkt + Scherenschleifkurs

Am Samstag, 1. November findet wieder unser beliebter Pflanzen- und Samentauschmarkt statt.
Dieses Jahr bieten wir Ihnen auf dem Platz einen Scherenschleifkurs an. Bringen Sie eine
gebrauchte Gartenschere mit (Felco ö.ä., muss in jedem Fall auseinanderschraubbar sein)
Unkostenbeitrag: Fr.10.-/Dauer ca.15 Min.
 Anmeldungen unter gartehag-team@gmx.ch oder 
kommen Sie einfach direkt an der
Börse vorbei.


Gleichzeitig führt der Landfrauenverein die Winterbörse mit Kaffeestube durch!

Wir freuen uns auf Sie!
Ihres Gartehag-Team Bussnang


Annahme Pflanzen für die Tauschbörse:
Freitag, 31.10.14  18-19.30 Uhr
Samstag, 1.11.14  10-11 Uhr

Winterbörse, Pflanzentauschmarkt und Scherenschleifkurs
Samstag, 1.11.14 14-16.30 Uhr




3.9.14

Giftpflanzen im Hausgarten



EIN PAAR GEDANKEN ZUM THEMA  



Giftpflanzen"
IM HAUSGARTEN


Würden wir alle Pflanzen ausrotten die Giftstoffe enthalten wäre unsere Umgebung recht kahl und eintönig. Einige Beispiele: Schneeglöckchen, Winterling, Narzissen, Efeu, Buschwindröschen, Lupine, Rittersporn, Fingerhut, Eisenhut, Pfingstrose, Klatschmohn, echte Alpenrose, Salomonsiegel,  Aloe!, Thuja, Buchs, Eibe, Immergrün  -  um nur einige wenige aufzuzählen. Es ist immer eine Frage der Menge. Die meisten dieser "Gifte" sind vor allem  auch Heilmittel. Eigentlich schmecken Früchte oder Blätter dieser Pflanzen gar nicht. Wir kommen kaum in Versuchung grössere, uns wirklich gefährdende Mengen zu uns zu nehmen. Sollte doch einmal eine Unsicherheit auftreten kann das TOX-Zentrum ( Notrufnr. 145 ) weiterhelfen. Wichtig in diesem Fall ist zu wissen was verzehrt wurde oder mindestens eine genaue Beschreibung davon. Die Gefährdung für eine Vergiftung ist im Haushalt um ein vielfaches höher. Das belegen auch die Zahlen des toxikologischen Zentrums. Was haben wir nicht alles herumstehen, besonders die bunten Tabletten sind für Kinder verlockend, oft sind sie sogar farbig wie Smarties. (Die Erwachsenen nehmen sie  vor ihren Augen ein ! ) Farbige Lampen- und Duftöle sehen aus wie Sirup, hautreizende Reinigungsmittel sind evt. sogar nicht mehr in der Originalflasche. Diese Dinge werden einfach so akzeptiert.




Eigenartigerweise hat die Natur diese Akzeptanz nicht.

Fazit :   Die gesundheitliche Gefährdung durch Pflanzengifte wird irrational viel zu hoch eingeschätzt.
Geniessen und staunen sie über unsere vielfältige Natur.

 Einen schönen Sommer wünscht Ihnen im Namen vom Gartehag-Team               


Elsbeth Hug, Friltschen




   Herbst-Vorschau: 
Sa. 1.Nov.2014 : SAMEN- UND PFLANZENTAUSCHBÖRSE


*NEU* mit Scherenschleifkurs!


In diesem Jahr bieten wir Ihnen ganz neu einen Schleifkurs für Gartenscheren an
Dauer: ca. 15 Min. / Kosten Fr. 10.- bringen Sie ihre (unscharfe) Schere mit! (felco o.ä. Produkt)Teilnehmer: max. 6 pro Gruppe
ANMELDUNG:per Mail: gartehag-team@gmx.ch oder telefonisch unter  071 622 21 26

19.1.14

Vorfrühlingstipps aus der Praxis


Weizenkeimlinge

Weizenkeimlinge -

mit natürlichen Vitaminpräparaten durch den Winter 


Frische Gemüse sind auch jetzt Mangelware. Keimlinge können als wertvolle und günstige Nahrungsergänzung gute Dienste leisten. In den ersten 72 Stunden der Keimung steigt der Gehalt an Vitamin C um 500 %.

Fürs Keimen braucht man nur ein (Konfitüre-)Glas mit Deckel und ein Teesieb.

Grundanleitung:
sogar im Migros gibt es ganzen gereinigten Weizen zu kaufen. Es muss nicht der teure, bereits verlesene sein.
Diesem dann die zerbrochenen und zerquetschten Samen von Hand herauslesen. Jene die vertrocknet aussehen keimen auch i.o. (dies gibt am meisten Arbeit). Für den Anfang vielleicht etwa eine Hand voll so reinigen. Dann evtl. kurz mit kalt Wasser spülen.
In Glas geben und mit Wasser auffüllen (Einweichzeit für Weizen,12 Std.)
danach mindestens 1 Mal pro Tag mit frischem kalten Wasser spülen (Küchensieb) und gut abgetropft ins Glas zurückgeben. An warmem, dunklen Ort stehen lassen. Nach ca. 50 Std. sind sie bereits genussbereit. Dann weiter im Kühlschrank aufbewahren sonst werden sie schnell grasig. Sind jedoch immer noch essbar.
Achtung: der Deckel des Glases muss locker sein, sie brauchen Luft
(immer beim Öffnen riechen, ob alles ok ist. Bei Fäulnis hat sich irgendwo ein Fehler eingeschlichen.

Geniessen können wir sie einfach so löffelweise. Am besten roh, aufs Butterbrot, im Fruchtmüesli, zum Salat etc. Bald kriegen Bleichschnäbel so wieder rote Backen. 

Viel Freude mit den zarten, unscheinbaren und trotzdem so wert- und wundervollen Pflänzchen.


Für's Gartehag-Team 
Ihre Doris Guhl

26.9.13

Pflanzen- und Samentauschmarkt

Das Gartehag-Team Bussnang führt am 2. November wiederum zusammen mit der Winterkleiderbörse des Landfrauenvereins die beliebte Pflanzentauschbörse durch.

Hier gehts zum Gesamt-Flyer   *KLICK*